Was sollte ich über das Unternehmen 2025 wissen?

Im Jahr 2025 erleben Unternehmen in Deutschland eine neue Ära des Wandels, geprägt von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und globalen wirtschaftlichen Verschiebungen. Der Arbeitsmarkt und die Anforderungen an Mitarbeiter entwickeln sich rasant, weswegen es für Bewerber entscheidend ist, gut vorbereitet in Vorstellungsgespräche zu gehen. Gerade die Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ ist im Bewerbungskontext eine häufig gestellte, die viel über die Motivation und Sorgfalt der Kandidat:innen verrät. Gleichzeitig ist diese Frage ein Schlüssel, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen und die eigene Eignung für die Stelle überzeugend zu demonstrieren. Von globalen Konzernen wie Volkswagen, Siemens und SAP bis hin zu aufstrebenden Mittelständlern – wer im Jahr 2025 bestehen will, sollte nicht nur die Unternehmensgeschichte kennen, sondern auch aktuelle Herausforderungen, Zukunftsstrategien und Branchentrends verstehen. In diesem Artikel beleuchten wir, welche Aspekte bei der Vorbereitung auf diese Frage besonders wichtig sind, zeigen praxisnahe Beispiele und geben wertvolle Tipps, wie Sie bei Ihrem Vorstellungsgespräch nachhaltig überzeugen können. Dabei gehen wir gezielt auf Branchenentwicklungen, Technologietrends und den Einfluss großer deutscher Unternehmen ein, um Ihnen ein umfassendes und praxisrelevantes Wissen zu vermitteln.
Die Bedeutung der Frage „Was wissen Sie über das Unternehmen?“ im Vorstellungsgespräch 2025
Personaler in Vorstellungsgesprächen stellen die Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ aus mehreren wichtigen Gründen. Zum einen ist es ein Test, ob Bewerber sich im Vorfeld ausreichend informiert haben. Dies signalisiert Motivation und echtes Interesse an der Stelle sowie dem Arbeitgeber. Gerade im Jahr 2025, wo der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte durch den demografischen Wandel und die Digitalisierung intensiver geworden ist, schätzen Unternehmen wie Bayer, Daimler oder Allianz Bewerber, die gezielt auf ihre Firma zugehen und nicht beliebig viele Bewerbungen versenden. Zudem will das Unternehmen sicherstellen, dass Kandidaten langfristig zum Betrieb passen und nicht nur einen Job suchen, um kurzfristig Geld zu verdienen.
Neben dem Eindruck, den Wissen vermittelt, bietet die Antwort auch Einblicke in die Kommunikationsfähigkeiten und die Branchensensibilität der Bewerbenden. Wer sich mit den Produkten, der Philosophie und den aktuellen Marktentwicklungen eines Unternehmens wie BMW oder Bosch auseinandersetzt, zeigt, dass er oder sie die Branche versteht und sich auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet hat. In einem Sinne spiegelt die Antwort also auch die Innovationsbereitschaft und den Willen wider, sich im Arbeitsalltag weiterzuentwickeln.
- Signalisiert Motivation und Ernsthaftigkeit der Bewerbung
- Testet Recherchekompetenz und Branchenwissen
- Bietet die Chance, mit konkreten Fakten zu punkten
- Zeigt, ob der Bewerber zum Firmenprofil passt
Viele große Unternehmen wie SAP oder Lufthansa erwarten daher, dass Bewerber nicht nur die Geschichte, sondern auch aktuelle Initiativen – z.B. zu Nachhaltigkeit oder Digitalisierung – nennen können. Eine gut vorbereitete Antwort vermeidet daher Floskeln und genutzt falsche oder oberflächliche Informationen, um Glaubwürdigkeit aufzubauen. Wer sich zudem noch mit der Unternehmenskultur oder Innovationsprojekten auseinandersetzt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Wie gelingt die optimale Vorbereitung auf die Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“?
Die Antwort auf diese entscheidende Interviewfrage erfordert mehr als oberflächliche Internetrecherche. Wer 2025 im Wettbewerb bestehen will, sollte mehrere Informationsquellen nutzen:
- Offizielle Unternehmenswebsite: Hier finden sich Details zu Geschichte, Mission, Produkten und aktuellen Projekten bei Firmen wie Adidas oder Siemens.
- Soziale Medien & Karriereportale: Oft werden dort Trends, Mitarbeiter-Events oder Innovationsprojekte vorgestellt, die den Unternehmen ein Gesicht geben.
- Wirtschaftsnachrichten und Fachmagazine: Aktuelle Entwicklungen, Fusionen oder die Marktsituation, beispielsweise bei Volkswagen oder Bosch, lassen sich hier gut recherchieren.
- Branchenberichte und öffentliche Analysen: Wirtschaftsinstitute und Industrie- und Handelskammern liefern ebenfalls wichtige Erkenntnisse über Herausforderungen und Chancen.
- Persönliche Netzwerke: Kontakte zu Mitarbeitenden oder Branchenexperten bieten oft ungeschriebene Einblicke in Unternehmenskultur und interne Prozesse.
Eine systematische Vorbereitung hilft, fundierte und spezifische Antworten zu geben. Beispiel: Ein Bewerber für eine Position bei Allianz könnte gezielt auf deren Nachhaltigkeitsstrategien eingehen, die branchenweit Anerkennung finden, oder bei BMW auf die Fortschritte in der Elektromobilität hinweisen. Dabei ist es wichtig, die Fakten knapp und präzise zu präsentieren. Zu viele Informationen überfordern den Gesprächspartner, zu wenige wirken oberflächlich.
Informationsquelle | Nutzen für Vorbereitung | Beispiel für Inhalte |
---|---|---|
Unternehmenswebsite | Fakten zur Firmengeschichte & Produkten | Siemens: Digitalisierungslösungen im Industrieumfeld |
Soziale Medien | Neuigkeiten & Kultur | Adidas: Nachhaltigkeits-Inititativen & Mitarbeiterprojekte |
Wirtschaftsnachrichten | Marktentwicklungen & Wettbewerbssituation | Volkswagen: Markteinführung neuer Elektrofahrzeuge |
Branchenberichte | Strategien & Herausforderungen | Bayer: Biotechnologische Innovationen |
Netzwerkkontakte | Firmenculture & Insiderwissen | BMW: Informationen zur Teamarbeit |
Weiterführende Informationen für die Vorbereitung finden Sie auch auf Plattformen wie Wirtschaft im Wandel und Digitalisierung für Unternehmen, die aktuelle Themen verständlich aufbereiten.
Welche Fakten und Themen sind 2025 bei der Unternehmensrecherche besonders wichtig?
Das Jahr 2025 bringt für Unternehmen grundlegende Herausforderungen und Chancen, die Bewerber kennen sollten, wenn sie sich erfolgreich positionieren möchten. Dazu zählen insbesondere:
- Nachhaltigkeits- und Klimastrategien: Große Konzerne wie Bayer oder Bosch investieren massiv in umweltfreundliche Technologien und berichten offen über CO2-Reduktion oder Kreislaufwirtschaft.
- Digitale Transformation: SAP und Siemens setzen auf Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Cloud-Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Globalisierung und globale Märkte: Lufthansa und Daimler agieren international, was eine Kultur der Offenheit und Flexibilität fordert.
- Innovationskraft und Forschung: Adidas und Volkswagen entwickeln ständig neue Produkte und Dienstleistungen, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.
- Arbeitskultur und Mitarbeiterentwicklung: Ein wichtiger Faktor, den Unternehmen nutzen, um Talente zu gewinnen und zu binden, ist heute die Förderung einer agilen und wertschätzenden Unternehmenskultur.
Diese Themen sollte jeder Bewerber kennen, um im Gespräch fundiert argumentieren zu können. Dabei reicht es nicht, diese nur zu nennen – ein kurzer Zusammenhang und eine eigene Einschätzung sind gefragt. So könnten Sie zum Beispiel erläutern, wie Sie die Rolle von Nachhaltigkeit in der Automobilbranche bei BMW einschätzen oder wie die Digitalisierung Prozesse bei Bosch optimiert.
Die folgende Tabelle zeigt typische Themenschwerpunkte großer deutscher Unternehmen 2025:
Unternehmen | Fokusbereiche 2025 | Aktuelle Initiativen |
---|---|---|
Volkswagen | Elektromobilität, Nachhaltigkeit | Markteinführung neuer E-Modelle, Batterierückgewinnung |
Bayer | Biotechnologie, Umweltschutz | Entwicklung nachhaltiger Pflanzenschutzmittel |
Siemens | Digitalisierung, Automatisierung | Smart Factory Projekte, KI-Anwendungen |
Adidas | Nachhaltige Materialien, Digitalisierung | Umstellung auf biologisch abbaubare Produkte |
Allianz | Digitale Versicherungslösungen | Implementierung von KI im Kundenservice |
Daimler | Elektrofahrzeuge, neue Mobilitätskonzepte | Test von autonomem Fahren |
BMW | Elektrifizierung, vernetzte Fahrzeuge | Ausbau von Ladeinfrastruktur |
Bosch | Nachhaltige Technologien, IoT | Smart Home und Industrie 4.0 Anwendungen |
SAP | Cloud-Lösungen, KI | Optimierung von Geschäftsprozessen |
Lufthansa | Klimafreundliches Fliegen, Digitalisierung | Einführung nachhaltiger Treibstoffe |
Wer sich für Unternehmen dieser Branchen bewirbt, sollte diese Entwicklungen im Hinterkopf haben und idealerweise konkrete Beispiele bei der Antwort auf die Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ nennen. Ergänzend dazu können Sie beispielsweise in Artikeln über nachhaltige Energieversorgung oder spezifischen Berufsbildern der Energiewirtschaft weitere interessante Einblicke gewinnen.
Praktische Tipps zum Formulieren der Antwort auf „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“
Das Formulieren einer gelungenen Antwort ist oft eine Herausforderung. Hier einige konkrete Strategien, die Ihnen helfen, sich positiv von anderen Bewerbern abzuheben:
- Seien Sie konkret und nennen Sie mindestens zwei spezifische Fakten. Allgemeine Aussagen wirken schnell wie Standardfloskeln.
- Nutzen Sie firmennahe Medien und Social-Media-Kanäle. So können Sie aktuelle Projekte oder neue Produkte erwähnen und zeigen, dass Sie dabei am Puls der Zeit sind.
- Verknüpfen Sie Ihr Wissen mit einem persönlichen Bezug. Erklären Sie, warum Sie sich gerade bei diesem Unternehmen bewerben möchten – z.B. wegen der Innovationskraft bei Bosch oder der globalen Präsenz von Lufthansa.
- Stellen Sie am Ende der Antwort eine Frage zurück. Das fördert ein Gespräch auf Augenhöhe und zeigt echtes Interesse.
- Vermeiden Sie es, unsichere Formulierungen oder Unwissenheit zu zeigen. Auch wenn Sie nur wenige Fakten kennen, präsentieren Sie diese sicher.
Hier ein Beispiel, wie eine gute Antwort bei einem Unternehmen wie Siemens aussehen kann:
„Ich habe auf Ihrer Website gelesen, dass Siemens im Bereich der Automatisierung stark auf neuartige Technologien wie Künstliche Intelligenz und IoT-Lösungen setzt. Besonders spannend finde ich auch Ihr Smart Factory Projekt, das zeigt, wie Digitalisierung in der Industrie das effiziente Arbeiten fördern kann. Können Sie mir mehr über die Rolle dieses Projekts in Ihrem Unternehmen erzählen?“
Eine gute Antwort signalisiert Expertise, Interesse und Kommunikationsfähigkeit – Eigenschaften, die 2025 bei Personalern besonders gefragt sind. Weitere Hinweise und Musterantworten können Sie auf Seiten wie Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche nachlesen.
Fehler vermeiden und mit einer positiven Haltung überzeugen im Vorstellungsgespräch 2025
Bei der Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“ scheitern Bewerber häufig, weil sie unvorbereitet sind oder versuchen, mit nicht belegbarem Wissen zu glänzen. Das kann schnell unglaubwürdig wirken und die Chancen auf eine Einladung verringern. 2025 achten Recruiter verstärkt auf folgende Fallen:
- Unvollständige oder falsche Informationen: Diese wirken unseriös und können zum sofortigen Ausschluss führen.
- Zu allgemeine Antworten ohne Bezug zum Unternehmen: Aussagen wie „Ich weiß, dass Sie ein großes Unternehmen sind“ sind zu oberflächlich.
- Keine eigene Meinung oder kein Bezug zur Stelle: Nur Fakten vorzutragen ohne zu erklären, warum dies für die Position relevant ist, zeigt wenig Engagement.
- Fehlende Vorbereitung auf branchenspezifische Themen: Wer sich z.B. bei einem Technologieunternehmen wie SAP oder Bosch bewirbt, sollte Grundkenntnisse aktueller Trends wie KI oder Digitalisierung mitbringen.
- Keine Rückfragen an den Interviewer: Dies kann Desinteresse signalisieren.
Die Körpersprache und Kommunikation ergänzen die verbale Antwort. Ein offener Blick, ein Lächeln und selbstbewusstes Sprechen runden den positiven Gesamteindruck ab. Wer im Gespräch zeigt, dass er sich intensiv mit dem Unternehmen wie Allianz oder Adidas auseinandergesetzt hat, punktet schon vor dem fachlichen Test.

Abschließend erhalten Sie hier eine praktische Tabelle mit Do’s und Don’ts für die Antwort auf die Frage „Was wissen Sie über unser Unternehmen?“:
Do’s | Don’ts |
---|---|
Konkrete Fakten nennen | Oberflächliche Aussagen (z.B. „Sie sind groß“) |
Eigene Motivation und Wissen zeigen | Unwahrheiten oder Übertreibungen |
Antwort mit Frage an Interviewer abschließen | Keine Vorbereitung demonstrieren |
Mehrere Quellen nutzen | Unsicherheit oder Unwissenheit offenbaren |
Wer diese Hinweise beachtet, legt die Grundlage für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch, bei dem Sie als Bewerber durch Wissen, Interesse und Persönlichkeit eine hervorragende Figur machen.
FAQ – Häufige Fragen rund um „Was wissen Sie über das Unternehmen?“ im Vorstellungsgespräch
- Wie detailliert sollte die Antwort auf „Was wissen Sie über das Unternehmen?“ sein?
Die Antwort sollte präzise und auf den Punkt sein. Konzentrieren Sie sich auf zwei bis drei bedeutende Fakten und erläutern Sie kurz, warum diese relevant für Sie und die Position sind. - Was tun, wenn man wenig über das Unternehmen findet?
Nutzen Sie verschiedene Quellen wie Wirtschaftsberichte, Pressemitteilungen und Social-Media-Profile. Falls wirklich wenig verfügbar ist, konzentrieren Sie sich auf allgemeine Brancheninformationen und bringen Sie eigene Ideen dazu ein. - Kann ich auch Fragen an den Personaler zurückstellen?
Ja, am besten ist es, die Antwort mit einer Rückfrage abzuschließen. Dies zeigt Interesse und animiert zu einem Dialog. - Wie kann ich vermeiden, dass meine Antwort zu sehr wie auswendig gelernt klingt?
Formulieren Sie Ihre Antwort mit eigenen Worten und üben Sie diese, sodass sie natürlich und spontan wirkt. Vermeiden Sie zu komplexe oder allgemein gehaltene Phrasen. - Gibt es Fehler, die man bei dieser Frage unbedingt vermeiden sollte?
Vermeiden Sie Unwissenheit, oberflächliche Fakten oder falsche Angaben. Ehrlichkeit und Vorbereitung sind entscheidend.